Friedrich Merz und Guido Westerwelle wanderten im Sauerland

Hohe politische Prominenz versammelte sich am vergangenen Wochenende im Sauerland, nicht etwa zu einer straff terminierten Besuchsreihe oder einer Sitzung, sondern zum entspannten Wandern in Winterbergs Umgebung und über den Kahlen Asten. Natürlich konnte und sollte die Politik dabei nicht ganz ausgeblendet werden. Der heimische Bundestagsabgeordnete und ehemalige Fraktionsvorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Friedrich Merz, wanderte zusammen mit dem FDP-Bundesvorsitzenden Guido Westerwelle sowie 200 weiteren Teilnehmern im Rahmen der “Hapimag Walk and Talk Tour” von Winterberg nach Neuastenberg. Dabei zeigte sich in der Diskussion eine große Übereinstimmung der beiden Politiker in diskutierten Themen, die sich hauptsächlich um die Globalisierung drehte.

Das Medieninteresse war groß und so konnten sich Merz und Westerwelle ein Schmunzeln nicht verkneifen: “Erstaunlich, wie viel Interesse heute dem Thema Globalisierung entgegen gebracht wird”. Auch Michael Beckmann vom Tourismusverband Winterberg war davon beeindruckt: “Was Obama für Berlin ist, sind Merz und Westerwelle für Winterberg”. Nach der etwa 8 Kilometer langen Wanderung kehrte man in eine Schützenhalle ein, um die Diskussionen und Standpunkte noch weiter zu vertiefen. Jeder der 200 Teilnehmer an der Wanderung musste im Vorfeld als “Anmeldegebühr” eine Spende von mindestens 10 Euro an die Aktion “Lichtblicke” überweisen. Dabei kamen insgesamt 2000 Euro zusammen, die das Hapimag Ferienresort auf insgesamt 3000 Euro aufstockte und für den guten Zweck spendete.