Natursport Mountainbiking

Mountainbiking als Natursport Mountainbiking als Natursport im Sauerland
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Der Mountainbiker und im Übrigen auch der Radfahrer, eigentlich alle, die sich zwischen Seen und Bergen im Sauerland bewegen, sollten sich an gewisse Spielregeln im Einklang mit der Natur halten. Im besonderen jedoch in der Sportart des Mountainbiking wird die direkte Anbindung an die Natur offensichtlich und genau aus diesem Grund haben Mountainbiker auch eine große Verantwortung.

Mountainbiker mit Verantwortung

Die unberührte Natur in den sauerländer Wäldern ist einzigartig und bietet unglaublich attraktive und abwechslungsreiche Möglichkeiten für Mountainbiker ihrem Sport nachzugehen. Im Gegenzug wird aber auch ein verantwortungsbewusstes Handeln und ein angemessener Umgang mit der Natur gefordert um die einzigartige Schönheit der Landschaft zu erhalten. Schließlich ist der Wald für viele weitere Menschen, die sich an genau den gleichen Aspekten erfreuen, ein Erholungsgebiet und Freizeigebiet. Besucher des Waldes sollen in gleichen Stücken Ruhe und Erholung finden können, aber auch in gleicher Weise Rücksicht nehmen können.

Tipps für Mountainbiking mit Verantwortung

Es ist sogar gar nicht so schwer, vernünftig mit der Natur umzugehen, wenn man sich an einfache Spielregeln hält, für viele eigentlich fast schon selbstverständlich. Die Beschädigung oder gar Zerstörung von Pflanzen in den Wäldern soll um jeden Umstand verhindert werden. Auch Bäume sind keine Pflanzen, an denen man sich uneingeschränkt austoben kann – im Gegenteil. Sie verlangen unseren ganz besonderen Schutz. In diesen Zusammenhang fällt auch, dass Abfälle und Müllreste von Rasten und Pausen nicht im Wald zurückgelassen werden sollen. An den meisten Stellen im Sauerland finden sich dafür vorgesehene Mülleimer. Sollte dies nicht der Fall sein, darf mit Selbstverständlichkeit erwartet werden, dass die Abfälle bis zur nächsten Entleerungsmöglichkeit mitgenommen werden. Derartige Hinterlassenschaften stellen nicht nur eine Verschmutzung unserer Wälder dar sondern gefährden auch die unterschiedlichsten Tiere.

Gerade im Bezug auf Wild sind weitere Punkte zu beachten. Die Tiere sind meistens in den frühen Morgen- oder Abendstunden in dämmernden Stunden im Wald unterwegs und sollen gerade zu diesen Zeiten auf keine Art und Weise in ihrer natürlichen Umgebung gestört werden. Sollten diese Störungen dennoch auftreten, kann dies zu Einschnitten in den natürlichen Verhaltensweisen der Tiere führen. Allein aus diesem Grunde ist jeder schädliche Kontakt mit Wild zu vermeiden.

Klare Regeln im Wald

Im Wald gibt es klare Regeln. Spazieren gehen, Wandern, Joggen, Walken, Reiten oder Fahrrad fahren auf gekennzeichneten Wegen ist selbstverständlich erlaubt und bedarf keiner zusätzlichen Nachfrage. Geht es aber um motorisierte Bewegungen innerhalb der Waldgebiete ist eine Erkundigung bei dem dafür zuständigen Amt unerlässlich. Sachen wie offene Feuer beim Grillen und Rauchen sind offenkundig ohnehin nicht erlaubt. Letztlich bleibt nur der Apell an die meistens vorsichtigen Waldbesucher, ihre treuen Gewohnheiten auch weiterhin ernsthaft zu verfolgen und den Wald als Erholungs- und Freizeitgebiet weiterhin zu schützen.

Foto: Erich Westendarp auf Pixabay

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